Förderschule GB „Hugo Kükelhaus“, Magdeburg: Stand-Licht-Fantasien

Projektidee

Seit dem Jahr 2014 fertigt das Schülerfirmenteam in Handarbeit kreative Lampen aus selbstgeschöpftem Papier mit einem individuellen Holz-Fuß. Verkauft werden die Produkte an Kunden aus dem schulischen Umfeld, z.B. beim Tag der offenen Tür.  
  
Einbindung in den Schulalltag 

Ab der neunten Klasse werden die Schülerinnen und Schüler in den Berufsschulstufen auf das spätere Berufsleben vorbereitet. Ein Tag in der Woche ist für die Schülerfirmenarbeit, als sogenanntes „Arbeitstrainingsfeld“, reserviert. Immer mittwochs arbeiten die Schülerinnen und Schüler auf wechselnden Positionen in ihrer Schülerfirma. 
 
Die Schülerfirma als Teil des Schulprofils

Die Förderschule „Hugo Kükelhaus“ hat es sich zum Ziel gesetzt den Unterricht möglichst handlungsorientiert zu gestalten, um die Schülerinnen und Schüler auf das spätere Leben vorzubereiten. Die Schülerfirmenarbeit ist wichtiger Bestandteil dieses Konzeptes. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln durch die Arbeit in der Schülerfirma lebenspraktische Fertigkeiten und werden auf ein eigenständiges Leben vorbereitet. Der Schülerfirmen-Tag beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück, welches gleichzeitig als Arbeitsberatung und für die Aufgabenverteilung in den verschiedenen Abteilungen genutzt wird. Das stärkt das Zusammengehörigkeitsempfinden und die Teamfähigkeit der Schülerinnen und Schüler. Danach geht es in die Produktion der Lampen in der Werkstatt und an die Arbeit im Schülerfirmen-Büro. Für jeden Arbeitsplatz gibt es eine Arbeitsbeschreibung und feste Abläufe, sodass die Schülerinnen und Schüler zum großen Teil eigenständig arbeiten können. Am Ende des Tages gibt es eine Reflexionsrunde, in der alle Schülerfirmenmitglieder den erlebten Tag mit den anderen teilen und die eigene Arbeitsleistung einschätzen. Auch den direkten Kundenkontakt wickeln die Schülerinnen und Schüler selbst ab und stärken damit ihre Kommunikationsfähigkeit. 

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